„Einer der schönsten Abschnitte im Neuen Testament ist zweifellos die so genannte Bergpredigt, die mit Recht zu den Meisterwerken der Weltliteratur gehört.“
(Pinchas Lapide, jüdischer Theologe)

„Wenn nur die Bergpredigt und meine Auslegung davon vor mir läge, würde ich nicht zögern zu sagen: ‚Ja, ich bin Christ.’“
(Mahatma Gandhi, Anführer der indischen Freiheitsbewegung)

„Die großen Konflikte der Zeit wären lösbar, wenn wir Menschen die Kraft fänden, persönlich und politisch gemäß der Bergpredigt zu handeln.“
(Richard von Weizsäcker, ehmaliger Bundespräsident, CDU)

„Die Bergpredigt verstehen kann nur ein Mensch, der den Mut hat, sich selbst radikal in Frage zu stellen - sich selbst, nicht die anderen, nicht nur dies und das an sich selbst.“
(Karl Rahner, katholischer Theologe und Religionsphilosoph)

„Die Bergpredigt hat mich tief erschüttert. Wie können die Menschen nur nicht begreifen, nicht fühlen, was darin gesagt ist und was für alle Zukunft gelten muss und für jeden Menschen schon jetzt das einzige Gute, die einzige Rettung ist!“
(Leo Tolstoi, russischer Schriftsteller)

„Die Lehren der Bergpredigt zeigen, wie man leben und sich verhalten kann, wenn die Angst des menschlichen Daseins durch ein tiefes religiöses Vertrauen überwunden ist.“
(Eugen Drewermann, katholischer Theologe und Psychoanalytiker)

„Je älter ich werde, desto mehr bin ich davon überzeugt: Diese Welt wird auch in ihren Machtstrukturen nur überleben, wenn sie sich Schritt für Schritt den Grundwerten der Bergpredigt annähert.“
(Heinrich Albertz, evangelischer Theologe und Politiker, SPD)

Unzählige Menschen haben aus der Bergpredigt Kraft und Trost geschöpft, und sie wirkt hinein bis in gesellschaftspolitische Fragestellungen. Manche Ausdrücke aus der Bergpredigt haben sprichwörtliche Bedeutung erlangt, z.B. die Rede vom „stillen Kämmerlein“, „dem Splitter bzw. Balken im Auge“, „der schmalen Pforte und dem breiten Weg“, „dem Licht unter dem Scheffel“, „dem Haus auf Sand oder Stein gebaut“ …